Schulgleiter Typ „Matador" mit Boot.
Dieser Typ ist aus dem im „Flugsport" Heft 26 (1927) beschriebenen Zerstörer entwickelt worden und weist dem Zerstörer gegenüber wesentliche Vorteile auf. Bei dem vorderen Mittelbau ist die vordere Strebe (Schädelspalter) in Fortfall gekommen. Die Querruder und das Seitenruder sind vergrößert, um geringere Steuerausschläge zu haben. Die Konstruktion der Stiele ist geändert; dieselben sind dadurch bedeutend leichter und fester geworden. Der obere Holm des Gitterschwanzes ist so ausgeführt, daß nur noch eine Verspannung der oberen Ebene nötig ist. Durch die Verwendung eines anderen Profils mit höherem Ca- und geringerem Cw-Wert hat die Maschine bedeutend bessere Flugeigenschaften erhalten. Auch werden keine Brettholme mehr verwendet, sondern Doppel-T-Holme, da sich in der Praxis gezeigt hat, daß die Reparatur eines Doppel-T-Holmes nicht schwieriger ist als die eines Brettholmes. Der Gitterschwanz ist wie bei dem Zerstörer hinter dem Boot abnehmbar. Der Zerstörer hat im Schulbetrieb des Flugtechnischen Vereins Hamburg e. V. über 500 Schulflüge ausgehalten. Die Tragflächen und der Gitterschwanz sind jetzt noch wieder zum Aufbau einer Schulmaschine, verwendet worden, da diese Teile noch tadellos in Ordnung waren.
Type Single seat glider developed from the "Zerstörer" with "boot"
Dimensions Length 6,0 m,  span 12,0 m, wing area 18,0 m2, aielerons 2 x 1,5 m2, stabilizer 1,13 m2, elevator 1,50 m2, fin 0,42 m2, rudder 0,76 m2, aspect ratio 1 : 8
Weights Empty 100 kg, loaded  , max. take off weight  
Performance Max.. speed 
Type Werk.Nr Registration History